Zeigt dein Pferd Leistungsabfall oder Mobilitätsverlust?
Hast du Probleme mit Unrittigkeit, Stolpern oder Taktunreinheiten bemerkt?
Oder zeigt dein Pferd sogar Schmerzen beim Satteln oder Reiten?


Dann bist du bei mir genau richtig!
Was ist Osteopathie?
Die Humanosteopathie hat ihre Wurzeln in den USA, begründet von Dr. Andrew Taylor Still (1828 – 1917).
Für Mensch und Pferd ist Bewegung das A und O.
Ein gesunder Organismus ist stark von einem harmonischen Bewegungsablauf abhängig. Schon Aristoteles sagte, dass Leben Bewegung sei. Deshalb nehmen wir an, dass die Art, wie sich ein Pferd bewegt, auch seinen Gesundheitszustand beeinflusst. Wenn diese Bewegungsabläufe aus dem Gleichgewicht geraten, kann das Pferd für eine Weile durch Überbeanspruchung anderer Bereiche kompensieren. Doch letztendlich zeigen sich Symptome an anderen Stellen, als die eigentliche Ursache vermuten lässt.
Hier setzt die Osteopathie an. Ihr Ziel ist es, die Gründe für dieses Ungleichgewicht im Organismus zu finden und den Körper dabei zu unterstützen, sie zu beseitigen. Das erfordert ein tiefes Verständnis von Anatomie, Physiologie und den Zusammenhängen im Organismus.
Die osteopathische Behandlung zielt darauf ab, die eingeschränkte Beweglichkeit wiederherzustellen und die gestörten Abläufe im Körper in Einklang zu bringen.
Das osteopatische Prinzip nach Dr. Andrew Taylor Still
Abhängigkeit von Struktur und Funktion
Der Körper ist eine Einheit, in der die Struktur (Anatomie) und die Funktion (Physiologie) voneinander abhängig sind.
Der Körper als Einheit
Alle Körpersysteme (parietal, viszeral, kranio-sakral) bilden eine physiologische
Einheit.
Selbstregulations- und Selbstheilungsfähigkeit des Körpers
Bei gesunder Struktur und normalem Blutkreislauf wird eine Krankheit nicht Fuß
fassen. Tritt gelegentlich eine Störung auf, adaptiert sich der Körper und aktiviert alle
Kräfte um das Problem zu beheben.
Ist der Körper bei der Adaptation und Selbstregulation überfordert, beginnt er zu
dekompensieren. Spätestens hier sollte die Therapie einsetzen.
Die Arterielle Regel
Gemäß der Definition von Dr. Still ist der Organismus in guter Funktion, wenn alle
seine Bereiche Zellen, Organe, Bänder, Gelenke, Gelenkkapseln usw. mit guter
Flüssigkeitszufuhr (Blut, Lymphe) versorgt werden. Ist die Zufuhr gehemmt, wird die
Funktion von Organen, Gelenken, Muskeln etc. schwächer und gestört. Es kann bis
zu Infektionsherden kommen.
Warum Pferdeosteopathie?
Als Pferdebesitzer willst du doch sicher, dass dein Pferd sich locker, frei und harmonisch bewegt, oder? Aber manchmal können osteopathische Probleme wie Läsionen, Verspannungen oder Blockaden genau das verhindern.
Pferde sind echte Meister der Kompensation, also fallen Probleme nicht immer sofort auf. Sie zeigen sich oft erst nach einer Weile, und die Wurzel des Übels liegt nicht immer da, wo die Symptome auftreten.
Die Gründe dafür können vielfältig sein: Verletzungen, Unfälle, Lahmheiten oder sogar Fehlstellungen und äußere Mängel.
Standarduntersuchungen stoßen hier oft an ihre Grenzen, weil die Probleme oft tiefer liegen. Genau hier kann die osteopathische Therapie helfen. Durch detaillierte Kenntnisse von Anatomie, Biomechanik und Physiologie können wir die Ursachen von Bewegungsstörungen erkennen und behandeln.
Mit den manuellen Techniken der Osteopathie bringen wir dein Pferd wieder ins Gleichgewicht. Und da Osteopathie ganzheitlich ist, werfen wir auch einen Blick auf dich als Reiter, die Ausrüstung und die Haltung deines Pferdes.
